
Zweck des Vereins ist die ideelle Unterstützung und Förderung des 'Kino Toni' in Berlin-Weißensee. Er will ein Bindeglied zwischen dem 'Kino Toni' und der Öffentlichkeit sein sowie die Zusammenarbeit des 'Kino Toni' mit der Bevölkerung (im Bezirk Pankow und auch darüber hinaus), mit dem Berliner Film- und Fernsehverband e.V., dem Filmverband Brandenburg e.V. und auch dem Landesverband Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren (BDFA) e.V. sowie anderer Organisationen pflegen.
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Das Kino Toni hatte das beste und treuste Publikum im Jahr 2024, und wir freuen uns riesig auf ein weiteres aufregendes Kinojahr 2025, mit vielen Filmen, Festivals und Sonderveranstaltungen!
Dennis Buchner
1. Vorsitzender
Verein der Freunde des Kino Toni e.V.
Werden Sie Mitglied im Verein! Jahresbeitrag nur 30,00 EUR. Damit unterstützen Sie nicht nur den Verein, sondern auch unser Kino Toni.
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Sie können das Kino Toni weiterhin unterstützen:
Diese Spenden werden für Sonderveranstaltungen, welche der Verein organisiert, genutzt und kommen ausschliesslich dem Kino Toni zugute.
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Bei Spenden über 300,00 EUR bitte unbedingt die Anschrift mit angeben.
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Kontoinhaber: Verein der Freunde des `Kino Toni` e.V.
Betreff: Spende Sonderveranstaltungen
Vielen Dank an alle Spender.
Bleiben Sie alle gesund!
Dennis Buchner
1. Vorsitzender
Nachlese Veranstaltung im Kino Toni 19.02.2025 20:30 Uhr
Am 19.02.2025 fand im übervollen Kino Toni die Gedenkveranstaltung an Michael Verhoeven statt. Zu Gast waren Senta Berger, Lena Stolze und Ulrich Tukur. Moderiert wurde die Veranstaltung von Paul Werner Wagner.
Ebenfalls anwesend war Dennis Buchner, Vizepräsident des Berliner Abgeordnetenhauses und 1. Vorsitzender des Vereins der Freunde des Kino Toni e.V. Er überreicht Frau Berger im Namen des Vereins einen Strauß mit weißen Rosen.
Es lief der Film "Die weiße Rose" (D 1982, fa, 123 min).
Regie: Michael Verhoeven, Drehbuch: Michael Verhoeven, Mario Krebs, Kamera: Axel de Roche, Musik: Konstantin Wecker, Darsteller: Lena Stolze, Wulf Kessler, Ulrich Tukur, Werner Stocker, Oliver Siebert, Martin Benrath, Anja Kruse, Liz Verhoeven.
Die Geschichte des Widerstands der Studentengruppe um die Geschwister Sophie und Hans Scholl gegen das Nazi-Regime: 1942 tauchen erste Flugblätter gegen Hitler an der Universität München auf. Durch die Verbindung zu anderen Widerstandsgruppen wird die Arbeit von Hans, Sophie und ihrer kleinen Freundesgruppe immer gefährlicher, bis sie schließlich denunziert werden.
Der am 22. April 2024 verstorbene Regisseur Dr. Michael Verhoeven weist im Abspann seines Meisterwerks von 1982 darauf hin, dass die Todesurteile des Volksgerichtshofs zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Films noch immer rechtsgültig waren.
Der Film wird auf Grund der großen Nachfrage am So 23.02. 11:00 Uhr noch einmal gezeigt..
Toni Filmclub: Kindheit26.03.2025 18:00 Uhr
Regie: Siegfried Kühn, 87 Min., Farbe, Spielfilm (DDR) DEFA-Studio für Spielfilme, 1986
In einem schlesischen Dorf 1944. Der neunjährige Alfons lebt bei seinen Großeltern auf dem Bauernhof. Nach einem Unfall stirbt der Großvater. Alfons liebt und vergöttert die Großmutter, sie hat nicht nur die Wirtschaft fest im Griff, sie gibt ihm Zärtlichkeit und führt ihn oft mit kuriosen Geschichten ins Reich der Fantasie. Eines Tages kommt der Schausteller Nardini mit Pferd, Wagen und einem Wunderschwein ins Dorf. Die Leute betrachten den "Zigeuner" mit Misstrauen und Feindseligkeit. Der Ortsbauernführer will sogar sein Schwein requirieren. Die Großmutter bewahrt Nardini vor Prügel. Zwischen den beiden blitzt Liebe auf, leidenschaftlich und zart. Alfons beobachtet es mit Eifersucht. Für die Großmutter aber ist dies ein Ausbruch aus ihrem bisherigen Leben, ein Aufbruch zu ihrem wahren Ich. Als der Nardini, ein Italiener, fort muss, folgt sie ihm mit Alfons.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Spatzenkino am Wochenende06.04.2025 11:00 Uhr
"Bist du ein Erfinder, Willi Wiberg?"
Willi, Mila und Hamdi erfinden endlich alle Dinge, an die bisher noch niemand gedacht hat.
Regie: Liller Møller; Karsten Killerich, S 2013, Zeichentrickfilm, 15 Min.
"Stockbrotmaschine"
Stockbrot ist lecker, aber die ewige Dreherei ist lästig. Darum baut Laura sich eine Stockbrotmaschine.
Sendung mit der Maus, D 2022, Dokumentarfilm, 7 Min.
"Für immer sieben"
Sieben Tiere haben sieben Umbauideen für die tolle Holzkiste. Was kommt wohl dabei heraus?
Regie: Alexander Isert; Antje Heyn, D 2023, Zeichentrickfilm, 9 Min.
Berliner Filmmontag: Sonnenallee 07.04.2025 18:00 Uhr
"Sonnenallee" (D 1999, fa, 92 min)
Der 17-jährige Michael lebt in der Sonnenallee, deren längeres Ende im Westen und deren kürzeres Ende im Osten der Stadt liegt. Michael träumt davon, ein großer Popstar zu werden. Politik ist ihm eher egal. Sicher weiß Michael nur, dass er in Miriam verliebt ist. Für sie würde er alles tun. In seinem Kinodebüt versucht der Theaterregisseur Leander Haußmann, das Lebensgefühl im Ostberlin der 1970er Jahre einzufangen. In dem Film wird auf humoristische Weise das Leben Jugendlicher in Ost-Berlin bzw. an der Berliner Sektorengrenze im Jahr 1973 geschildert.
Eine Veranstaltung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft und Kino Toni
Toni Filmclub: Männer ohne Bart30.04.2025 18:00 Uhr
Männer ohne Bart ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Rainer Simon aus dem Jahr 1971 nach dem Roman Das Klassenfest von Uwe Kant aus dem Jahr 1969.
Der 15-jährige Otto Hintz, Schüler einer 9. Klasse, hat eine blühende Fantasie, sieht sich gefährliche Situationen bestehen und außergewöhnliche Leistungen vollbringen. In Wirklichkeit ist er mit seinen schlechten Schulnoten versetzungsgefährdet. Nicht nur Lehrer Nickel weiß, dass dies nichts mit mangelhafter Intelligenz zu tun hat. Vielmehr fällt es dem vielseitig interessierten Otto schwer, seine Fantasie mit den Forderungen des Alltags in Übereinstimmung zu bringen. Schulleiter Menschke führt das Problem auf den Punkt: Wie bringen wir den Schüler Hintz dazu, seine Aufmerksamkeit gerecht und nutzbringend zu verteilen, zwischen Schule und Vögel fangen? Otto weicht der Frage aus, aber er hat einiges begriffen. Und Nickel, der die Lage des Jungen gut nachvollziehen kann, wird sein Bestes tun, ihm zu helfen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Berliner Filmmontag Jahrgang 45 05.05.2025 18:00 Uhr
ACHTUNG!!! Im Flyer ist ein falsches Datum angegeben. Bitte beachten.
Berliner Filmmontag: „Jahrgang 45“ (DEFA 1966/90, s/w, 94 min, FSK 12, Genre Drama, Lovestory)
Erscheinungsdatum 26.09.1966
Regie Jürgen Böttcher
Darsteller Monika Hildebrand Rolf Römer Paul Eichbaum Holger Mahlich
Ein junges Pärchen aus dem Prenzlauer Berg steht vor der Trennung. Besonders Al, Automechaniker und Motorradliebhaber, leidet unter der Enge der gemeinsamen Wohnung. Er ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und dem eigenen Ich. Präzise, fast dokumentarisch anmutende Schilderung eines Ehealltags. Der Film wurde im Frühjahr und Sommer 1966 an Originalschauplätzen in Berlin gedreht. Er fiel dem 11. Plenum des ZK der SED zum Opfer und wurde verboten. Ein lyrischer Film mit poesievollen Alltagsimpressionen aus dem Milieu vom Prenzlauer Berg.
Eine Veranstaltung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft und Kino Toni
Gesprächspartner: Jürgen Böttcher und Prof. Dr. Michael Grisko;
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner
Mit freundlicher Unterstützung durch
Bauwert AG und der Friedrich Wolf Gesellschaft