Zweck des Vereins ist die ideelle Unterstützung und Förderung des 'Kino Toni' in Berlin-Weißensee. Er will ein Bindeglied zwischen dem 'Kino Toni' und der Öffentlichkeit sein sowie die Zusammenarbeit des 'Kino Toni' mit der Bevölkerung (im Bezirk Pankow und auch darüber hinaus), mit dem Berliner Film- und Fernsehverband e.V., dem Filmverband Brandenburg e.V. und auch dem Landesverband Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren (BDFA) e.V. sowie anderer Organisationen pflegen.

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Betreff: Spende Sonderveranstaltungen

Vielen Dank an alle Spender.
Bleiben Sie alle gesund!

Dennis Buchner
1. Vorsitzender

 

Berliner Filmmontag Dez 202402.12.2024 18:00 Uhr 

„Der tapfere Schulschwänzer“
Thomas aus der Klasse 4a schwänzt an einem sonnigen Tag die Schule und verbringt seine Zeit in den Straßen von Berlin. Als er plötzlich einen Wohnungsbrand entdeckt, ruft er geistesgegenwärtig die Feuerwehr. Durch die schnelle Hilfe werden zwei kleine Kinder vor dem Tod gerettet. Als jedoch ein Feuerwehrmann dem kleinen Helden danken will und nach seinem Namen fragt, sucht Thomas das Weite, da sein schlechtes Gewissen wegen des Schuleschwänzens ihn trotz allem noch plagt. Auch als am nächsten Tag die gute Tat in der Zeitung gelobt wird und die Lehrerin mit den Kindern über den anonymen Retter spricht, weiß Thomas nicht, wie er sich verhalten soll. Als Grund für sein Fehlen am Vortag hat er nämlich Zahnschmerzen angegeben. Letztendlich gesteht er seine Lüge den Feuerwehrmännern, die den Lebensretter aufspüren konnten.
Der tapfere Schulschwänzer ist ein vom DEFA-Studio für Spielfilme, Künstlerische Arbeitsgruppe (KAG) „Berlin“, produzierter Kinderfilm aus dem Jahr 1967. Regie führte inmitten der „kulturellen Eiszeit“, die im Dezember 1965 nach dem XI. Plenum des ZK der SED mit einschneidenden Verboten und Beschränkungen hereinbrach, der Dokumentarfilmer Winfried Junge. Der Kinderfilm blieb des Regisseurs einzige Spielfilminszenierung.

Der Film wurde am 17. Dezember 1967 erstmals im Berliner Filmtheater Kosmos gezeigt und am 12. Dezember 1973, am Vorabend des Pioniergeburtstages, erstmals im Fernsehen der DDR ausgestrahlt.

 

LESUNG und GESPRÄCH15.12.2024 18:00 Uhr 

Vom Morgenrot zum Abendlicht – Was zu bedenken bleibt.
Dreizehn Gespräche zur Kunst und
Kulturpolitik in der DDR –

mit Paul Werner Wagner (Literaturwissenschaftler, Autor und Moderator) und Hans-Eckardt Wenzel (Komponist, Poet, Sänger und Autor)

Paul Werner Wagner vermag mit seinen seit Jahren beharrlich geführten öffentlichen Gesprächen vergessene oder verschollene Erfahrungen in den aktuellen Diskurs zurückzubringen. Die Publikationen dieser Arbeiten sind wichtige Dokumente der deutschen Geschichte. In dieser Tradition befindet sich auch dieses neue Buch, in dem Paul Werner Wagner frühe Protagonisten des Experimentes DDR nach Erfahrungen fragt, sowie nach den Gründen, die zum Matt des realen Sozialismus im ernsten Spiel des kalten Krieges führten. Diese Gespräche wollen keine Überzeugungsarbeit leisten, sie wollen Spuren legen, Informationen als Kassiber für die Späteren, falls sie Wahrheiten finden wollen und den Legenden der Sieger keinen Glauben mehr schenken.
Das Buch erscheint im Dezember 2024 im Verlag im Park/ Eulenspiegel Verlagsgruppe.

Eintritt: 12 €
Tickets direkt im Kino oder online unter www.kino-toni.de

Buch 20,00 €
ISBN 978-3-89793-388-0

 

Weihnachtsfeier 202416.12.2024 18:30 Uhr 

Nur für Mitglieder des Vereins!

Liebe Mitglieder,
gerne möchte ich euch noch einmal an unsere Weihnachtsfeier, 16.12.2024, Beginn: 18:30 Uhr erinnern. Veranstaltungsort ist das Restaurant „Platon“, Pistoriusstr. 31, 13086 Berlin. Bitte um rechtzeitige Mitteilung zur Teilnahme.
Beste Grüße
Rainer

 

KinoGold Dez 202420.12.2024 15:00 Uhr 

Kinogold: „In Liebe, Eure Hilde“
mit Begrüßung durch Dennis Buchner und Tino Schopf

Karten nur 4,00 EUR - im Vorverkauf 4,40 EUR!!!

Berlin 1942. Hilde ist verliebt – in Hans. In ihrer Leidenschaft blenden sie oft den Krieg und die Gefahr aus und sind einfach zwei junge Menschen, die am Anfang ihres Lebens stehen. Hilde bewundert den Mut ihres Geliebten, der in Widerstandskreisen aktiv ist. Sie selbst ist zunächst ängstlich, beteiligt sich aber zunehmend mutiger an den Aktionen einer Gruppe, die später als „Rote Kapelle“ bekannt wird. Es wird der schönste Sommer ihres Lebens. Doch am Ende des Sommers werden alle verhaftet. Hilde, im achten Monat schwanger, bringt im Gefängnis ihren Sohn zur Welt und findet eine innere Stärke, die niemand von ihr erwartet hätte.

Regie: Andreas Dresen