Zweck des Vereins ist die ideelle Unterstützung und Förderung des 'Kino Toni' in Berlin-Weißensee. Er will ein Bindeglied zwischen dem 'Kino Toni' und der Öffentlichkeit sein sowie die Zusammenarbeit des 'Kino Toni' mit der Bevölkerung (im Bezirk Pankow und auch darüber hinaus), mit dem Berliner Film- und Fernsehverband e.V., dem Filmverband Brandenburg e.V. und auch dem Landesverband Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren (BDFA) e.V. sowie anderer Organisationen pflegen.

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Betreff: Spende Sonderveranstaltungen

Vielen Dank an alle Spender.
Bleiben Sie alle gesund!

Rainer Hässelbarth

 

JHV des Vereins 202417.04.2024 18:00 Uhr 

Foto: Dennis Lenz Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde des ´Kino Toni´ e.V.

Die JHV fand in einer aufgeschlossenen und harmonischen Atmosphäre statt.
Dennis Buchner als 1. Vorsitzender, Iris Praefke als 2. Vorsitzende und Schriftführerin sowie Dr. Werner Knoll als 2. Vorsitzender und Schatzmeister wurden einstimmig wiedergewählt. Dazu herzlichen Glückwunsch.
Auch Dennis Lenz und Rainer Hässelbarth wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.

Viel Erfolg bei der weiteren Arbeit.

 

Erneuerung der Leuchtreklame23.04.2024 09:00 Uhr 

Foto Dennis Lenz Am 22.04. haben die Arbeiten an der Leuchtreklame des Kinos begonnen.

 

Berliner Filmmontag Mai 202406.05.2024 18:00 Uhr 

Berlin-Filme von Helke Misselwitz

Wer fürchtet sich vom schwarzen Mann, (DEFA-Dokfilm 1989, s/w, 53 min),
Tango Traum (DEFA-Dokfilm 1986, fa, 18 min),
Aktfotografie – z. B. Gundula Schulze (DEFA-Dokfilm 1984, fa, 12 min)

Eine private Kohlenhandlung im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg im Winter 1988/89. Die resolute Chefin führt mit Witz und Verstand das Regime und genießt den Respekt ihrer männlichen Angestellten. Die harten Kerle offenbaren ihre Verletzlichkeiten. Eine Frau sitzt in Ostberlin an ihrer Schreibmaschine und denkt nach, sie raucht, erinnert sich, hört Musik, Tango natürlich, und weiß, „Buenos Aires und Montevideo sind weit weg“.
Die Fotografin Gundula Schulze empfindet die Stereotypen der oberflächlichen Aktfotografie als Anachronismus und schildert anschaulich ihr Bemühen, den porträtierten Frauen vertrauensvoll zu begegnen.

Die Regisseurin Helke Misselwitz arbeitete bei ihren drei Dokumentarfilmen mit den Kameramännern Thomas Plenert, Jürgen Rudow, Gunther Becher und Lutz Körner zusammen.

Gesprächspartnerin: Helke Misselwitz
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

 

Werner Klemke 13.05.2024 18:00 Uhr 

Ein Weißenseer Künstler: Werner Klemke in Anwesenheit des Regisseurs Kerem Saltuk

Werner Klemke wurde 1917 als Sohn des Tischlers Adolph Rudolph Klemke und dessen Ehefrau Agnes Selma Kluge im Berliner Vorort Weißensee geboren, der 1920 in Berlin aufging. In Kindheit und Jugend zeichnete er viel, häufig war er in Museen und Bibliotheken zu finden. Nach Besuch des humanistischen Köllnischen Gymnasiums in Berlin-Mitte, einer Aufbauschule für Kinder ärmerer Bevölkerungsschichten, machte er 1936 das Abitur. Die dortige Begegnung mit Kunst und Literatur des Klassischen Altertums blieb für Klemke („Eigentlich bin ich ein alter Grieche“) eine wesentliche Erfahrung. Die anschließende Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Frankfurt (Oder) brach er nach wenigen Monaten ab, weil sie ihm zu wenig künstlerische Praxis bot und weil ihm kein Stipendium zugebilligt wurde. Stattdessen begann er 1937 mit der Arbeit als Trickfilmzeichner für die Firma Kruse-Film. In diese Tätigkeit fand er sich nach anfänglicher Mühe gut hinein.

Webseite von Kerem Saltuk: https://www.berliner-woche.de/weissensee/c-leute/kerem-saltuk-drehte-film-ueber-den-illustrator_a384786

 

nd Filmclub Mai 202422.05.2024 18:00 Uhr 

„Beethoven – Tage aus einem Leben“ (DEFA 1976, fa, 108 min)

Regie: Horst Seemann; Drehbuch: Günter Kunert, Horst Seemann, Franz Jahrow

Die Episoden aus dem Leben und Schaffen des auf der Höhe seines Ruhmes stehenden Komponisten umfassen die Jahre 1813 bis 1819 in Wien. Seine Lebensverhältnisse sind eher bescheiden und bedrückend.
Es herrscht ständiger Geldmangel, Streit mit der Haushälterin und Bevormundung durch die Brüder.

Der Schriftsteller Günter Kunert (1929–2019) hat eine Reihe von Drehbüchern für die DEFA und das DDR-Fernsehen geschrieben. Zu seinen wichtigsten Filmarbeiten zählen: „Abschied“, „Das zweite Gleis“, „Seilergasse 8“, „Monolog eines Taxifahrers“ und „Fetzers Flucht“. Kürzlich erschien das Buch „Kunerts Kino“ von Dr. Günter Agde.

Gesprächspartner: Dr. Günter Agde
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Eine Filmreihe von nd.DerTag/nd.DieWoche, Kino Toni und Berliner Film- und Fernsehverband mit freundlicher Unterstützung von Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv und DEFA-Stiftung.


 

Berliner Filmmontag Juni 202403.06.2024 18:00 Uhr 

"Fräulein Schmetterling", (DEFA 1966/2020, s/w, 68 min)

Regie: Kurt Barthel; Drehbuch: Christa Wolf, Gerhard Wolf, Kurt Barthel;

Ein poetisches Alltagsmärchen von Christa Wolf über die Sehnsucht nach persönlicher Entfaltung: Nach dem Tod ihres Vaters müssen sich die 18-jährige Helene Raupe und ihre kleine Schwester Asta in einer radikal veränderten Lebenssituation zurechtfinden. Helene wird von den Behörden an verschiedene Arbeitsplätze vermittelt, scheitert jedoch an den Erwartungshaltungen ihrer reglementierten Umwelt. Erst als sie lernt, ihren Träumen Ausdruck zu verleihen, kann sie sich gegenüber den Bevormundungen der anderen behaupten.

Die Fertigstellung des Films wurde 1966 abgebrochen, er wurde verboten und wurde ins Archiv verbannt.
Erst 2005 wurde das überlieferte Material chronologisch montiert. Der Filmhistoriker Ralf Schenk und die Schnittmeisterin Ingeborg Marszalek unternahmen 2019/20 eine erneute Rekonstruktion des Films, der die Intention des Regisseurs Kurt Barthel widerspiegelt.

Gesprächspartner: Mirko Wiermann und Ingeborg Marszalek
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner