Zweck des Vereins ist die ideelle Unterstützung und Förderung des 'Kino Toni' in Berlin-Weißensee. Er will ein Bindeglied zwischen dem 'Kino Toni' und der Öffentlichkeit sein sowie die Zusammenarbeit des 'Kino Toni' mit der Bevölkerung (im Bezirk Pankow und auch darüber hinaus), mit dem Berliner Film- und Fernsehverband e.V., dem Filmverband Brandenburg e.V. und auch dem Landesverband Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren (BDFA) e.V. sowie anderer Organisationen pflegen.

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Vielen Dank an alle Spender.
Bleiben Sie alle gesund!

Rainer Hässelbarth

 

nd Filmclub April 202424.04.2024 18:00 Uhr 

„Die Beteiligten“ (DEFA 1989, fa, 103 min)
Regie: Horst E. Brandt

1964 wird in einer Kleinstadt an der Elbe eine Leiche aus dem Wasser gefischt. Nach den Aussagen von Stadtrat Stegmeier ist seine junge Mitarbeiterin beim Pflücken von Weidenkätzchen ertrunken. Ein junger Kriminalbeamter ermittelt trotz der Vorbehalte seines Vorgesetzten, der mit dem Stadtrat befreundet ist. Mit unendlicher Geduld gelingt es ihm, den Fall zu lösen.

Das Drehbuch zu „Die Beteiligten“ entstand nach einem authentischen Fall, der sich Anfang der 1960er Jahre im Bezirk Magdeburg ereignet hatte. Der bereits 1964 zur Verfilmung vorgesehene Stoff durfte nach dem 11. Plenum des ZK der SED nicht mehr realisiert werden.
Gunter Schoß überzeugt in der Rolle des voreingenommenen Kriminalkommissars.

Gesprächspartner: Gunter Schoß
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Eine Filmreihe von nd.DerTag/nd.DieWoche, Kino Toni und Berliner Film- und Fernsehverband mit freundlicher Unterstützung von Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv und DEFA-Stiftung.

 

Werner Klemke 13.05.2024 18:00 Uhr 

Ein Weißenseer Künstler: Werner Klemke in Anwesenheit des Regisseurs Kerem Saltuk

Werner Klemke wurde 1917 als Sohn des Tischlers Adolph Rudolph Klemke und dessen Ehefrau Agnes Selma Kluge im Berliner Vorort Weißensee geboren, der 1920 in Berlin aufging. In Kindheit und Jugend zeichnete er viel, häufig war er in Museen und Bibliotheken zu finden. Nach Besuch des humanistischen Köllnischen Gymnasiums in Berlin-Mitte, einer Aufbauschule für Kinder ärmerer Bevölkerungsschichten, machte er 1936 das Abitur. Die dortige Begegnung mit Kunst und Literatur des Klassischen Altertums blieb für Klemke („Eigentlich bin ich ein alter Grieche“) eine wesentliche Erfahrung. Die anschließende Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Frankfurt (Oder) brach er nach wenigen Monaten ab, weil sie ihm zu wenig künstlerische Praxis bot und weil ihm kein Stipendium zugebilligt wurde. Stattdessen begann er 1937 mit der Arbeit als Trickfilmzeichner für die Firma Kruse-Film. In diese Tätigkeit fand er sich nach anfänglicher Mühe gut hinein.

Webseite von Kerem Saltuk: https://www.berliner-woche.de/weissensee/c-leute/kerem-saltuk-drehte-film-ueber-den-illustrator_a384786