Zweck des Vereins ist die ideelle Unterstützung und Förderung des 'Kino Toni' in Berlin-Weißensee. Er will ein Bindeglied zwischen dem 'Kino Toni' und der Öffentlichkeit sein sowie die Zusammenarbeit des 'Kino Toni' mit der Bevölkerung (im Bezirk Pankow und auch darüber hinaus), mit dem Berliner Film- und Fernsehverband e.V., dem Filmverband Brandenburg e.V. und auch dem Landesverband Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren (BDFA) e.V. sowie anderer Organisationen pflegen.

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BIC: BELADEBEXXX
Kontoinhaber: Verein der Freunde des `Kino Toni` e.V.
Betreff: Spende Sonderveranstaltungen

Vielen Dank an alle Spender.
Bleiben Sie alle gesund!

Rainer Hässelbarth

 

nd Filmclub März27.03.2024 18:00 Uhr 

„PAUSE FÜR WANZKA“ (DFF 1990, fa, 97 min)

Gustav Wanzka ist begeisterter Lehrer voller Menschlichkeit und Herzenswärme.
Über viele Jahre war er Kreisschulrat. Jetzt arbeitet er wieder als Lehrer und wird an der Schule mit all dem Bürokratismus konfrontiert, für den er einst selbst verantwortlich war. Wanzka begreift, dass bestimmte gesellschaftliche Normen die Entwicklung eines Individuums ernsthaft behindern können.

Gesprächspartnerinnen: VERA LOEBNER
UND CLAUDIA MICHELSEN (ANGEFRAGT)

Einführung und Moderation: PAUL WERNER WAGNER

Eine Filmreihe von nd.DerTag/nd.DieWoche, Kino Toni und Berliner
Film- und Fernsehverband. Mit freundlicher Unterstützung
von Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung und DEFA-Stiftung.

 

Frohe Ostern30.03.2024 

Frohes Osterfest Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und Unterstützern ein schönes, stressfreies Osterfest.
Bleiben Sie alle gesund.
Herzlichst
Verein Freunde Kino Toni e.V.

 

Berliner Filmmontag April08.04.2024 18:00 Uhr 

"Roman einer jungen Ehe" (DEFA 1952, s/w, 99 min)

Der propagandistisch gefärbte Film setzt sich mit der Kulturpolitik in Ost und West auseinander, wobei reale Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur als Folie für bestimmte Charaktere des Films dienten. Ein politisch hochinteressantes Zeitdokument.

Eine junge Schauspielerehe im geteilten Berlin droht zu zerbrechen. Jochen arbeitet am Westend-Theater und Agnes filmt in Ostberlin. Ihre Ansichten, von den unterschiedlichen politischen Milieus geprägt, driften immer mehr auseinander. Agnes ist stolz auf ihren neuen Film, Jochen ist entsetzt über dessen Thema. Es kommt zum Bruch, Anna zieht ganz nach Ostberlin. Als sie sich im Gericht zum Scheidungsprozess treffen, versöhnen sie sich. Jochen hat inzwischen keine Arbeit mehr und begreift, dass Agnes den richtigen Weg gegangen ist.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Regie: Kurt Maetzig

Gesprächspartner: Dr. Andreas Kötzing
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner



 

Jahreshauptversammlung des Vereins 17.04.2024 18:00 Uhr 

Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde des ´Kino Toni´ e.V.

Weitere Informationen unter Downloads - Mitgliederbereich.

 

ND Filmclub - special18.04.2024 18:00 Uhr 

„Herr Schmidt von der Gestapo“ - Filmische Dokumentation einer Beamtenkarriere. 107 Min., Farbe/Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm, (DDR), 1989

Als am 13. Februar 1945 die Gestapoleitstelle in Dresden bei einem Bombenangriff zerstört wird, verbrennen sämtliche dort lagernden Dokumente - Auch sämtliche Informationen über den ehemaligen Gestapo-Kommissar Henry Schmidt sind verloren, der für den Abtransport der letzten 100 Dresdner Juden ist. Schmidt zog sich aus der Affäre, erst Jahre später wurde seine wahre Identität in einem Gerichtsverfahren aufgedeckt.

 

nd Filmclub April 202424.04.2024 18:00 Uhr 

„Die Beteiligten“ (DEFA 1989, fa, 103 min)
Regie: Horst E. Brandt

1964 wird in einer Kleinstadt an der Elbe eine Leiche aus dem Wasser gefischt. Nach den Aussagen von Stadtrat Stegmeier ist seine junge Mitarbeiterin beim Pflücken von Weidenkätzchen ertrunken. Ein junger Kriminalbeamter ermittelt trotz der Vorbehalte seines Vorgesetzten, der mit dem Stadtrat befreundet ist. Mit unendlicher Geduld gelingt es ihm, den Fall zu lösen.

Das Drehbuch zu „Die Beteiligten“ entstand nach einem authentischen Fall, der sich Anfang der 1960er Jahre im Bezirk Magdeburg ereignet hatte. Der bereits 1964 zur Verfilmung vorgesehene Stoff durfte nach dem 11. Plenum des ZK der SED nicht mehr realisiert werden.
Gunter Schoß überzeugt in der Rolle des voreingenommenen Kriminalkommissars.

Gesprächspartner: Gunter Schoß
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Eine Filmreihe von nd.DerTag/nd.DieWoche, Kino Toni und Berliner Film- und Fernsehverband mit freundlicher Unterstützung von Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv und DEFA-Stiftung.

 

Werner Klemke 13.05.2024 18:00 Uhr 

Ein Weißenseer Künstler: Werner Klemke in Anwesenheit des Regisseurs Kerem Saltuk

Werner Klemke wurde 1917 als Sohn des Tischlers Adolph Rudolph Klemke und dessen Ehefrau Agnes Selma Kluge im Berliner Vorort Weißensee geboren, der 1920 in Berlin aufging. In Kindheit und Jugend zeichnete er viel, häufig war er in Museen und Bibliotheken zu finden. Nach Besuch des humanistischen Köllnischen Gymnasiums in Berlin-Mitte, einer Aufbauschule für Kinder ärmerer Bevölkerungsschichten, machte er 1936 das Abitur. Die dortige Begegnung mit Kunst und Literatur des Klassischen Altertums blieb für Klemke („Eigentlich bin ich ein alter Grieche“) eine wesentliche Erfahrung. Die anschließende Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Frankfurt (Oder) brach er nach wenigen Monaten ab, weil sie ihm zu wenig künstlerische Praxis bot und weil ihm kein Stipendium zugebilligt wurde. Stattdessen begann er 1937 mit der Arbeit als Trickfilmzeichner für die Firma Kruse-Film. In diese Tätigkeit fand er sich nach anfänglicher Mühe gut hinein.